Willkommen auf der Burg Balduinseck!
Hier erhalten Sie Informationen zu diesem Kleinod des Vorderhunsrücks.
Die Burg Balduinseck, auch Baldeneck genannt, ist die Ruine einer Höhenburg.
Sie liegt auf 300 m ü. NN auf einem nur ca. 20 Meter hohen Schieferkegel.
Am Zusammenfluss des Wohnrother Bach und des Schumbach zum Mörsdorfer Bach auf der Gemarkung der Gemeinde Buch im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz.
1325 hat der Erzbischof Balduin von Trier auf dem Gebiet der Ritter Richard und Wirich von Buch, das Recht erworben, einen Burgfrieden abzugrenzen und darauf eine Burg zu errichten. Diese neue Anlage war in erster Linie gegen die Burg Kastellaun der Grafschaft Sponheim gerichtet. Beim Bau der Anlage scheint Balduin von westlichen Vorbildern inspiriert worden zu sein, insbesondere von dem französischen Donjon-Typ. 1675 wurde das Amtshaus verpachtet. Im Jahr 1711 wurde das Schloss als verwahrlost und 1780 als verfallen bezeichnet. Durch Kriege scheint keine Zerstörung stattgefunden zu haben.
Die äußeren Mauern des noch immer 18 Meter hohen und viergeschossigen Wohnturms sind noch gut erhalten und bilden das markante Aussehen der Ruine.
Der Wohnturm hat eine Grundfläche von 22,7 x 14,4 Metern und besitzt eine Mauerstärke von bis zu 2,5 Metern.
Erhalten sind immer noch eine Wendeltreppe, die genau wie die neun noch vorhandenen Kamine über alle vier Geschosse erhalten ist, sowie der weiße, immer mehr beschmierte Innenverputz und ein weißer Streifen des ehemaligen Außenputzes zwischen der dritten und vierten Etage. Die Ruine ist in der Ost-West-Richtung ca. 55 Meter lang und bis zu 20 Metern breit. Die Besonderheit der Burg macht die Lage des Wohngebäudes aus. Entgegen dem üblichen Aufbau einer Burg steht der Wohnturm hinter dem Halsgraben, direkt an der Angriffsseite. Eine solche Anordnung findet sich auf weiteren Burgen von Balduin von Luxemburg (z.B. Burg Baldenau). Im Sommer 2009 wurde die Burg einer umfassenden Sicherung unterzogen. Die Arbeiten waren in fünf Bauabschnitte unterteilt und wurden 2014 abgeschlossen.
Diese Seite ist noch im weiteren Aufbau...
Sie liegt auf 300 m ü. NN auf einem nur ca. 20 Meter hohen Schieferkegel.
Am Zusammenfluss des Wohnrother Bach und des Schumbach zum Mörsdorfer Bach auf der Gemarkung der Gemeinde Buch im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz.
1325 hat der Erzbischof Balduin von Trier auf dem Gebiet der Ritter Richard und Wirich von Buch, das Recht erworben, einen Burgfrieden abzugrenzen und darauf eine Burg zu errichten. Diese neue Anlage war in erster Linie gegen die Burg Kastellaun der Grafschaft Sponheim gerichtet. Beim Bau der Anlage scheint Balduin von westlichen Vorbildern inspiriert worden zu sein, insbesondere von dem französischen Donjon-Typ. 1675 wurde das Amtshaus verpachtet. Im Jahr 1711 wurde das Schloss als verwahrlost und 1780 als verfallen bezeichnet. Durch Kriege scheint keine Zerstörung stattgefunden zu haben.
Die äußeren Mauern des noch immer 18 Meter hohen und viergeschossigen Wohnturms sind noch gut erhalten und bilden das markante Aussehen der Ruine.
Der Wohnturm hat eine Grundfläche von 22,7 x 14,4 Metern und besitzt eine Mauerstärke von bis zu 2,5 Metern.
Erhalten sind immer noch eine Wendeltreppe, die genau wie die neun noch vorhandenen Kamine über alle vier Geschosse erhalten ist, sowie der weiße, immer mehr beschmierte Innenverputz und ein weißer Streifen des ehemaligen Außenputzes zwischen der dritten und vierten Etage. Die Ruine ist in der Ost-West-Richtung ca. 55 Meter lang und bis zu 20 Metern breit. Die Besonderheit der Burg macht die Lage des Wohngebäudes aus. Entgegen dem üblichen Aufbau einer Burg steht der Wohnturm hinter dem Halsgraben, direkt an der Angriffsseite. Eine solche Anordnung findet sich auf weiteren Burgen von Balduin von Luxemburg (z.B. Burg Baldenau). Im Sommer 2009 wurde die Burg einer umfassenden Sicherung unterzogen. Die Arbeiten waren in fünf Bauabschnitte unterteilt und wurden 2014 abgeschlossen.
Diese Seite ist noch im weiteren Aufbau...
